Salz und Säuren

Salz und Säuren im Körper

Die saure Wirkung einer Flüssigkeit hängt von ganz bestimmten Teilchen ab, die darin gelöst sind, den so genannten H30 Ionen - wieder so ein Kosenamen, den sich die Chemiker ausgedacht haben.

Was ist eine Säure?

Je mehr von diesen H3O Teilchen im Verhältnis zu den Wasserteilchen vorhanden sind, desto saurer ist die Lösung. Die relative Menge der sauer machenden H3O Teilchen, also die Säurestärke, wird mit dem sog. pH-Wert angegeben. Neutrales Wasser hat den pH-Wert 7, normaler Essig etwa pH 3. Die stärksten Säuren, die sogar Edelmetalle oder gar Glas anätzen, haben etwa pH 1. Eine Veränderung des pH-Wertes um eine Stufe, also z.B. von pH 7 auf pH 6 erscheint uns als nur relativ geringe Veränderung.

Die Säuren werden potenziert angezeigt

Auf der Ebene der Atome und Moleküle betrachtet heißt das jedoch, dass die Zahl der sauer machenden Teilchen im Wasser sich verzehnfacht hat. Eine Veränderung um zwei pH-Stufen kommt einer Vermehrung der Säureteilchen um das Hundertfache gleich, drei pH-Stufen kennzeichnen eine 1000 mal so starke Säure.

Unser Körper - eine Müllkippe

Wenn wir unter diesem Gesichtspunkt die Übersäuerung des Körpers betrachten heißt das, dass sich im Körper eines "Zivilisatose"'-Patienten ein Vielfaches an Säure verursachenden Schlackenstoffen befindet, als es sein dürfte. Mit anderen Worten, schon eine geringfügige - und daher meist unterschätzte - Veränderung des pH-Wertes ist ein Zeichen für starke Übersäuerung und Verschlackung.

Es werden in der Schulmedizin falsche Werte gemessen

Dieser bedrohliche Zustand wird noch verschlimmert durch die Tatsache, dass man in der Regel nur den pH-Wert des Blutes misst, aber nicht den Säuregehalt von Haut, Haaren oder des Bindegewebes, wo doch die Schlackenstoffe zuerst abgelagert werden und daher am stärksten konzentriert auftreten. Der Körper versucht nämlich, das Blut so lange wie möglich sauber (frei von Säuren) zu halten, weil sonst bald gar nichts mehr funktionieren würde.

Schützen Sie Ihren Stoffwechsel

In der Regel tritt eine messbare Veränderung der Bluteigenschaften erst viele Jahre nach der ersten Verschlackung des Körpers auf. Daher ist das Blut ein schlechter Maßstab für Krankheiten (zumindest, wenn man nur stoffliche Faktoren untersucht), denn wenn sogar schon das Blut geschädigt ist, ist eigentlich schon fast alles zu spät - Alarmstufe rot. Hier heißt es, sofort gesunde Ernährung, Entsäuerung und viel gutes Wasser trinken, bevor der Stoffwechsel ganz zusammenbricht.

Der "Säureschutzmantel" der Haut - ein Märchen der Industrie

Man erzählt uns: Die Haut des Menschen weise im natürlichen Zustand einen pH-Wert von ca. 5,5 auf, sei also sauer. Unter "natürlich" wird dabei das verstanden, was in westlichen Industrienationen an der Tagesordnung ist. Klar: Man trifft praktisch niemanden mehr, auf den das nicht zutrifft, aber heißt das, dass es auch natürlicherweise so sein müsste/sollte?
Es ist heute ebenso "normal", Kreuzschmerzen und Verdauungsbeschwerden zu haben, aber das wird wohl kein vernünftiger Mensch als "natürlich" bezeichnen, eher als "zivilisatorisch". Die Haut ist nur sauer, weil der Körper übersäuert ist und sich nicht mehr anders entsäuern kann als über die Haut!
Man kann schnell selbst feststellen, dass der pH-Wert der Haut -wie auch der Säuregehalt aller anderen Körperflüssigkeiten - sich nach der Umstellung auf gesunde Ernährung und vor allem ausreichenden Konsum guten Wassers nahezu neutralisieren.
Bei im Einklang mit der Natur lebenden Urvölkern gibt es den "Säureschutzmantel" nicht. Gehen wir das Phänomen einmal von der anderen Seite an: Welche Bakterien und Pilze lassen sich schon mit einer Säure abtöten, die nicht stärker ist als der "saure Regen?" Antwort: Nur ganz wenige, speziell angepasste Mikroben sind so empfindlich, dass ihnen die schwache Säure der Haut etwas anhaben könnte. Die anderen freuen sich eher noch über ein leicht saures Milieu, ironischerweise gerade die sog. pathologischen Mikroben, also die, die angeblich unsere Krankheiten " verursachen".
Daher ist das Baden der Haut im basischen Wasser so wohltuend. Die gute alte Seife aus Pflanzenfett ist viel besser - und bei weitem billiger - als die "pH-Hautneutrale" Pflegeserie (schon eine Lüge in sich: pH 5 ist mitnichten neutral sondern sauer! Wenn ich saure Haut wieder neutral machen möchte, dann mit dein Gegenteil einer Säure, mit einer Base! ) Auch das Einreiben der Haut mit basischen Lotionen ist sehr hilfreich. Nicht nur bei Hautkrankheiten sondern generell zum entsäuern, denn alles, was mit der Haut in Kontakt kommt, wird auch vom Körper aufgenommen.

Säureschutzmantel - eine Mär der Industrie

Die Geschichte vom Säureschutzmantel ist vielleicht etwas für das Apotheker und Ärzte - Blättchen oder ähnliche Organe der Pharmaindustrie. Der Mensch versauert nur, wenn er Zivilisationskost isst und zu wenig gutes Wasser trinkt. Falls Menschen schon übersäuert sind, ist Basenbehandlung angezeigt. Die Neutralität des Körperwassers ist für einwandfreien Stoffwechsel unabdingbar.

Leben ist das Meer

Auch, wenn wir also nicht mehr ständig auf den direkten Kontakt mit dem Wasser angewiesen sind, ist es doch immer noch unser wichtigstes Element. Es stellt schon rein mengenmäßig den Hauptanteil in den Körpern aller Lebewesen. Der Wasseranteil beträgt bei fast allen Tieren und Pflanzen über den Daumen gepeilt drei Viertel der Körpermasse. Viele liegen sogar weit darüber - bis zu 99 Prozent, und nur wenige liegen etwas darunter.
Man könnte sagen, dass sich für fast alle Zellen des Körpers seit Urzeiten im Prinzip bis heute nichts geändert hat. Bis auf wenige Zellen in der Haut und Haaren schwimmen die Zellen praktisch immer noch im Ur-Ozean -nämlich im sog. Zwischenzellwasser.
Zwischen den Zellen befindet sich eine große Menge Wasser, die wie in einem Schwamm festgehalten wird. Dieses Wasser ernährt und erhält die Zellen. Das Zwischenzellwasser - wie auch praktisch alle anderen Körperflüssigkeiten - weisen eine ganz ähnliche Beschaffenheit wie das Meerwasser auf.

Zellwasser ähnelt dem Meerwasser

Wie sehr das Wasser in unserem Körper noch immer dem Meerwasser gleicht, kann man daran ablesen, dass man noch im zweiten Weltkrieg in vielen Lazaretten abgekochtes und verdünntes Meerwasser für Infusionen oder als Blutersatz bzw. zum Strecken der knappen Blutkonserven verwendet hat. Trotz aller Verschmutzung der Meere würde ich das im Zweifelsfall allen von der Pharmaindustrie chemisch hergestellten Ersatzlösungen vorziehen. Damit ließen sich gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Den Patienten ginge es besser, man würde Geld sparen und der weltweite Schwarzhandel mit Blutkonserven würde eingeschränkt.

Tatsachen werden von der Wissenschaft ignoriert

Die heutigen Salzvorkommen (die ja nur ausgetrocknete Meere sind), weisen die einzelnen Elemente und Verbindungen in fast demselben Verhältnis auf wie die Meere und eben auch die Körperflüssigkeiten. Dass sich über diese erstaunliche Tatsache noch kein Geologe gewundert hat, ist unbegreiflich: Wenn das Meerwasser seine gelösten Salze nur zufällig enthält, weil halt alle möglichen Stoffe vom Regen aus dem Gestein herausgewaschen und ins Meer gespült werden, wieso hat sich dann die Stoffzusammensetzung der Weltmeere seit Milliarden von Jahren praktisch kaum verändert? Man muss schon sehr nihilistisch sein, wenn man unsere Erde tatsächlich nur für einen zufällig zusammengewürfelten Steinklumpen im - selbstverständlich ebenso zufällig entstandenen -Kosmos hält und dahinter nicht das Wirken eines intelligenten Wesens erkennen kann.

Wie aus einem Heilmittel Gift entstand

Die Schulwissenschaft hat es auch geschafft, das heilbringende Lebensmittel Salz zu einem todbringenden Gift zu verwandeln. Die meisten Menschen denken bei dem Wort Salz heute sofort an Gesundheitsprobleme wie Bluthochdruck. Millionen Menschen - vor allem in Amerika - trinken aus lauter Furcht vor Salz, destilliertes oder durch andere Prozesse salzfrei gemachtes Wasser. Selbst die Mineralwasserhersteller, die sonst ihre Mineralien im Wasser nicht hoch genug loben konnten, werben jetzt mit kochsalzarmen Wasser.
Wie kommt es zu diesem Sinneswandel? Ist Salz nun gesund oder schädlich? Alle Probleme in diesem Zusammenhang verdanken wir mal wieder der skrupellosen Brutalität gewisser auf Profit ausgerichteter Industrien.

Intrazelluläre Entsäueung

Intrazelluläre Entsäuerung

Fluch und Segen der Industrialisierung im vergangenen Jahrhundert liegen eng beieinander. Betrachtet man die langfristigen Auswirkungen, die durch die produzierten Gifte entstanden sind wird schnell klar, dass Millionen dieser industriellen Anlagen, Autos und Kraftwerke auch saure Abgase produziert haben, die im biologischen Kreislauf als saurer Regen wieder die Erde erreichen.

Das Erdreich übersäuert

Übersäuerung
Ins Erdreich eingedrungener Regen bedroht langfristig nicht nur unsere Wälder, sondern auch den Lebensraum der Nutzpflanzen und in der Fortsetzung unsere Nahrung. Vorbei sind längst die Zeiten, in denen unsere Lebensmittel alle für den Alltag lebensnotwendigen Nährstoffe enthielten. Basische Mineralien, Spurenelemente und Vitamine werden heutzutage weitestgehend durch Säureattacken, wie auch durch eine Überdüngung der landwirtschaftlichen Böden nachhaltig und negativ beeinflusst. Durch diesen Vorgang werden insbesondere die Pflanzen geschädigt, was langfristig mit gesundheitlichen Bedrohungen für den Menschen verbunden ist.

Kranke Pflanzen - kranke Menschen

Als Folge der Übersäuerung und der Entvitalisierung der Böden sind in zunehmenden Maße Störungen in der Gesundheit zu verzeichnen. Wo aber liegen konkret die Ursachen für die Übersäuerung des menschlichen Organismus? Zu den nicht von der Hand zu weisenden Gründen gehören unter anderem auch eine grundlegend falsche Ernährung sowie unausgewogene Essgewohnheiten. Beides führt zu einem Ungleichgewicht des Säure-Basenhaushaltes und letztlich zu einer chronischen Übersäuerung. Es fehlen dem Körper permanent basische Mineralien die eine Übersäuerung verhindern.

Umwelteinflüsse wirken negativ

Als Übersäuerungsfaktoren kommen noch weitere Faktoren wie Bewegungsmangel, erhöhte Stressfaktoren und schädigende Umwelteinflüsse wie Lärm, Abgase und Elektrosmog hinzu. Kann sich der Körper all diesen schädigenden Einflüssen nicht entziehen und Außenreize ungehindert auf das Nervensystem einwirken, spricht der Sympathikus darauf an. Dieser Teil des vegetativen Nervensystems sorgt für eine erhöhte Säureausschüttung in den Organismus, was langfristig zu einer Säureüberflutung führt.

Wohlbefinden durch basische Mineralien

Übersäuerung
Körperliches Wohlbefinden steht in direktem Zusammenhang mit dem so genannten Säuren-Basen-Gleichgewicht im Organismus. Dabei handelt es sich nicht um eine starre Funktionsweise, sondern vielmehr um dynamische Prozesse. Diese sind stets darauf ausgerichtet, optimale pH-Werte für unterschiedliche Prozesse innerhalb des Körpers herzustellen. Idealerweise sollte eine Säure-Basen-Balance angestrebt werden.
Der pH-Wert stellt das Maß für den Basen- oder Säuregrad einer Lösung dar. Gemessen wird dieser anhand einer Werteskala, die von 1 (stark sauer) über 7 (neutral) bis 14 (stark basisch) bewertet. Grundsätzlich nimmt die Säure-Basenstärke von Wert zu Wert um den Faktor 10 ab oder zu. Sollen die körpereigenen Systeme in ausreichender Weise funktionieren, werden ganz bestimmte pH-Bedingungen notwendig.

Übersäuerung erschwert den Sauerstofftransport

Das Blut beispielsweise ist immer leicht basisch, wobei Werte zwischen 7,35 und 7,45 als optimal betrachtet werden. Auch wenn dies als enger Rahmen betrachtet werden muss, gilt er unbedingt einzuhalten, damit das Blut seine Aufgaben im Körper erfüllen kann. Zu den Hauptaufgaben gehört der Transport von Sauerstoff und Nährstoffen, die in alle Körperteile gelangen müssen. Selbst geringe Abweichungen dieser Werte hätten gravierende Störungen zur Folge und könnten im schlimmsten Fall zum Tod führen.

Unterschiedliche PH-Werte im Verdauungstrakt

Übersäuerung
Der Speichel sollte einen leicht basischen Wert aufzeigen. Stark sauer sind dagegen die pH-Werte im Magen; im Bereich des Dickdarmes fallen diese Werte schwach sauer aus und der Dünndarm sollte über einen basischen pH-Wert verfügen.
Ein Mangel an basischem Obst und basischem Gemüse sowie an Ballaststoffen kann zu den Auslösern von Darmkrebs gehören. Idealerweise ist immer auf die Zufuhr von basischen Mineralien zu achten. Erhöht werden diese Risiken durch ein drastisches Überangebot von sauren tierischen Fetten, Zucker und Genussmittel.

Säuren werden im Bindegewebe eingelagert

Um einen schädigenden Säurestoß abzuwehren, kann der menschliche Organismus so genannte Pufferzonen einsetzen. Die Pufferzonen befinden sich im Bindegewebe. In den Bereichen des Bindegewebes können saure Schlacken deponiert werden. Diese Schlacken können später durch eine Basenflut wieder aus dem Körper ausgeschwemmt zu werden.
Ist der Organismus jedoch permanent übersäuert, wird das Ausschwemmen verhindert und langfristig können unterschiedlichste Krankheitsbilder wie Durchblutungsstörungen, allergischen Beschwerden, Hautkrankheiten oder gar Krebs eintreten.

Der Körper greift auf eigene basische Mineralien zu

Mit weit reichenden Folgen muss gerechnet werden, wenn der Organismus zum Erhalt des Säuren-Basen-Gleichgewichts auf körpereigene basische Mineralien zugreift. In Bereichen, in denen basische Mineralien wie Magnesium, Kalium oder Calcium eine besondere Rolle spielen, wird ein Ungleichgewicht besonders deutlich spürbar.
Haare fallen aus, Zähne müssen ersetzt werden, Nägel werden brüchig und die Knochendichte nimmt ab. Diese Beschwerden können als Folge eines gestörten Säure-Basen-Gleichgewichts gedeutet werden. Eine Gewebeübersäuerung kann jede bestehende Krankheit zunehmend verschlechtern.

Hilfreiche basische Mineralstoffe

Übersäuerung
Wer der Übersäuerung entgegensteuern möchte, kann durch konsequentes Basenfasten und durch gleichzeitige Zufuhr an basischen Mineralstoffen die Säureflut stoppen.
Um körperlich und geistig leistungsfähig zu bleiben, muss das Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen in den einzelnen Organbereichen aufrechterhalten werden.

Intrazelluläre Übersäuerung

Im intrazellulären Raum, somit also in der Zellflüssigkeit, muss permanent ein optimales Säure-Basen-Gleichgewicht vorherrschen, um sicher zu stellen, dass die vielfältigen chemischen Reaktionen funktionieren. Intrazelluläre Reaktionen haben auch immer zur Folge, dass saure Abfallstoffe entstehen. Diese müssen durch die Zellwände entsorgt und in den extrazellulären Bereich abgeführt und anschließend ausgeschieden werden. Parallel dazu müssen auch basische Substanzen in die jeweilige Zelle eingeschleust werden, die dazu beizutragen, die Säure-Basen-Balance zu stabilisieren.

Übersäuerung unterstützt den körperlichen Verfall

Was passiert aber, wenn dieser Austausch nicht richtig funktioniert, wenn basische Mineralien fehlen? Besteht beispielsweise bereits eine Übersäuerung im extrazellulären Bereich, können die Zellen nur unzureichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Zudem findet der Abtransport der sauren Stoffwechselprodukte aus der Zelle nicht im ausreichenden Maße statt.
Eine Übersäuerung im intrazellulären Bereich kann zu gravierenden gesundheitlichen Störungen führen, da die Zellen absterben oder entarten können. Bei einer Zellentartung entwickelt sich der gefürchtete Krebs.

Entsäuerung mit basischen Mineralstoffen

Bei der Suche nach einer Möglichkeit, die biologische Barriere der Zellwände zu überwinden, damit Basen ins Zellinnere transportiert werden können, wurde die intrazelluläre Entsäuerung entdeckt.
Sie gibt dem Körper die Möglichkeit, bereits in den Zellen eingelagerte Säuren wieder auszuscheiden und somit dem Organismus die Chance, sich wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Wir empfehlen an dieser Stelle ein Basenkolloid, das speziell gegen intra- und extrazelluläre Übersäuerung entwickelt wurde.

OSIBA Basenkolloid zur extra- und intrazellulären Entsäuerung

OSIBA Basenkolloid ist ein basisches Getränk und besteht aus einer Mischung verschiedener, stark basischer Mineralien. Diese Mischung sorgt im Körper für eine intensive extra- und intrazelluläre Entsäuerung durch die kolloidale Form der Mineralstoffe. Unabhängige Labors haben festgestellt, dass OSIBA Basenkolloid sowohl ein Basenspender, als auch ein Antioxidanz ist und über eine erstaunlich hohe Pufferkapazität für Säuren verfügt.

Entsäuerung kann zu unterschiedlichsten Symptomen führen

Eine intrazelluläre Übersäuerung ist in der Regel die Folge einer langjährigen extrazellulären Übersäuerung. Überschwemmen nun die aus den Zellen gespülten Säuren den bereits übersäuerten extrazellulären Bereich, kann der Körper unter Umständen mit verschiedenen Symptomen reagieren. Hierzu zählt allgemeines Unwohlsein, Übelkeit, Durchfall oder andere Reaktionen, die auf eine Überlastung des Körpers schließen lassen.
Daher sollte vor Beginn einer intrazellulären Entsäuerung über einen Zeitraum von ca 6 bis 8 Wochen eine extrazelluläre Entsäuerung stattfinden.

Die Sango Meeres Koralle zur extrazellulären Entsäuerung

Übersäuerung
Besonders hilfreich sind hierbei die natürlichen - nicht auf chemischem Wege hergestellte - basischen Mineralstoffe in Pulverform, wie unser Sango Calcium. Es verfügt über einen sehr hohen Anteil an basischen Elementen. Über 70 verschiedene Mineralien und Spurenelementen werden dem Körper über die Sango Meeres Koralle zugeführt - und das in einer für den Körper besonders leicht verwertbaren Form.

Wie gestaltet sich die intrazelluläre Entsäuerung?

Sie nehmen über einen Zeitraum von drei Monaten OSIBA Basenkolloid ein. Als optimale Ergänzung zur Entsäuerung zum OSIBA Basenkolloid empfehlen wir das von uns entwickelte Basenbad mit Sango Calcium.
Das OSIBA Basenkolloid hebt die Übersäuerung innerhalb der Körperzellen auf. Die so frei werdenden Säuren werden in den extrazellulären Bereich transportiert. Zur abschließenden extrazellulären Entsäuerung gehört, dass alle aus den Zellen freigesetzten Säuren entfernt werden. Ratsam ist, während der gesamten Entsäuerung begleitende Maßnahmen einzuleiten wie beispielsweise eine Darmreinigung.

Bitterstoffe unterstützen die Entsäuerung

Übersäuerung
Da alle bitterstoffhaltigen Kräuter basisch wirken wird empfohlen, regelmäßig vor den Mahlzeiten Tees zu trinken, die aus bitterstoffhaltigen Pflanzen bestehen. Dazu gehören Löwenzahn, Schafgarbe, Kardamon, Kalmus, gelber Enzian, Galgant, Engelswurz, Tausendgüldenkraut, Wertmut und weitere Kräuter. Den Bitterstoffen werden viele positive Eigenschaften nachgesagt. Wir empfehlen als Bitterstoffextrakt den Bitterstern.
Unter anderem regen die Bitterstoffe in den genannten Heilpflanzen die Verdauung an. Ebenso werden die basophilen Drüsen im Verdauungstrakt stimuliert, die den Stoffwechsel regulieren. Diese Kriterien sind wichtige Voraussetzungen für das Funktionieren der körpereigenen Puffersysteme. Diese Puffersysteme verlieren mit zunehmendem Alter an Funktionsfähigkeit. Aus diesem Grund ist eine vorübergehende Einnahme der Kräuter - in Verbindung mit der regelmäßigen Einnahme der Sango Meeres Koralle - sehr gesundheitsförderlich.

Säuren und Basen

Gesund und jung durch Entsäuerung

Krankheiten und sog. Altersbeschwerden sind in den meisten Fällen nicht die Folge von Alter oder bestimmten Erbanlagen, sondern von Schlacken im Organismus. Diese Schlacken bestehen aus Säuren (oder deren Salzen), die bei der Verstoffwechslung der täglichen Nahrung entstehen. Normalerweise werden diese Säuren vom Organismus ausgeschieden. Wenn die Ausscheidungsorgane jedoch überlastet sind, weil viel zu viele Säuren entstehen, dann bleibt ein Teil der Säuren im Organismus zurück und löst dort chronische Krankheiten, Übergewicht und die üblichen Alterserscheinungen aus.
Gesund durch Entsäuerung Fühlen Sie sich wieder rundum wohl in Ihrer Haut mit Hilfe einer Entsäuerungskur!

Wie bleiben wir jung?

Was müssen wir also tun, um gesund und jung zu bleiben? Wir sorgen dafür, dass erstens weniger säurebildende Stoffe in unseren Körper gelangen und dass zweitens die entstehenden Säuren vollständig ausgeschieden werden können.
Der Inhalt:
  1. Gesund und jung durch Entsäuerung
    1. 1.1 - Krankheit und Altersbeschwerden = Anhäufung von nicht ausgeschiedenen Schlacken
  2. Warum altern und sterben Zellen?
    1. 2.1 - Woraus besteht der Müll im menschlichen Körper?
    2. 2.2 - Basische und saure Mineralien
  3. Basische und saure Lebensmittel
    1. 3.1 - Wie bestimmt man, ob ein Lebensmittel sauer oder basisch ist?
    2. 3.2 - Das Problem: Moderne Lebens- und Ernährungsweise
  4. Weitere säurebildende Faktoren
    1. 4.1 - Wie kann der Müll entsorgt werden?
    2. 4.2 - Atmung
    3. 4.3 - Basische Mineralien
    4. 4.4 - Raubbau am eigenen Körper
  5. Der Cola-Versuch
    1. 5.1 - Eingelagerte Säuren
  6. Entsäuerung
    1. 6.1 -Was geschieht während der Entsäuerung?
  7. Das Entsäuerungsprogramm



1.1 Krankheit und Altersbeschwerden = Anhäufung von nicht ausgeschiedenen Schlacken

Jeder Organismus benötigt Nährstoffe, die er in Energie umwandeln kann. Deshalb essen wir jeden Tag aufs Neue. Aus unseren Speisen nimmt sich der Körper, was er braucht (Nährstoffe, Vitalstoffe, Wasser), den Rest wirft er raus (über die Haut, die Lungen, die Nieren, den Darm). Wenn wir in der Lage sind, diesen Rest problemlos und vollständig aus unserem Körper zu entfernen, dann geht’s uns gut, wir bleiben jung, gesund, leistungsfähig und vital.

Was geschieht mit den Schlacken?

Fallen beim täglichen Stoffwechsel jedoch so viele Reste (= Schlacken) an, dass unser Körper sie alle gar nicht hinausschaffen kann, dann müssen diese Schlacken irgendwo zwischengelagert werden. Der Körper sagt sich: „Ich pack das jetzt mal hier ins Bindegewebe, morgen hab ich sicher mehr Zeit, dann schaff ich den Müll raus.“ Leider hat er „morgen“ wieder keine Zeit, weil erneut mehr Schlacken anfallen, als er an diesem Tag entsorgen kann.
Und so türmen sich nach gewisser Zeit regelrechte Müllberge in den Menschenkörpern. Die Lagerstätte Bindegewebe ist längst voll. Also schiebt der Organismus die Schlacken in die Gelenke, was zu Arthritis und Arthrose führt. Auch in den Nieren, der Galle oder in der Blase sammeln sich Schlacken an und wachsen dort zu Nierensteinen, Gallensteinen oder Blasensteinen heran. Unter der Haut werden Schlacken eingelagert und bilden Falten oder Cellulite. Der Organismus lagert den Müll sogar in den Blutgefäßen, wo er zu Verengungen, dann zu Bluthochdruck und schließlich zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen kann.

2. Warum altern und sterben Zellen?

Der französische Physiologe Alexia Carell hielt ein Hühnerherz 28 Jahre lang am Leben. Er hatte es in eine Nährlösung gelegt, die in ihrer Zusammensetzung dem Blut glich. Täglich wechselte er die Nährlösung, das heißt, entstandene Stoffwechselschlacken wurden täglich entsorgt.
Dann starben die Herzzellen plötzlich. Warum? Ein Mitarbeiter von Monsieur Carell hatte vergessen, die Nährlösung zu wechseln. Die Schlacken häuften sich an, die Zellen erstickten in ihrem eigenen Müll.
Was also lässt Zellen altern und schließlich sterben? Müll und Schlacken! Zellen, die von Müll umgeben sind, altern schnell und sterben früh. Und da Ihr ganzer Organismus aus Zellen besteht, altern Sie selbst immer schneller, je mehr Müll in und um ihre Zellen gelagert wird.
Selbst wenn täglich 99 Prozent aller Schlacken entfernt werden können, selbst wenn also nur ein einziges Müllprozent übrig bleibt, summiert sich dieses Prozent im Laufe der Jahre zu einem moderigen, stinkenden Müllhaufen, der Sie krank macht und schnell altern lässt.
Der Alterungsprozess und die damit verbundenen Krankheiten sind also nichts weiter als eine Anhäufung von nicht ausgeschiedenen Schlacken.

2.1 Woraus besteht der Müll im menschlichen Körper?

Wenn Sie sich Ihren Hausmüll ansehen, dann gibt es da verschiedene Müllsorten: Garten- und Küchenabfälle, Glas, Kunststoff, Papier etc. Wenn Sie Ihren Rasenschnitt zum Alteisenhändler bringen, wird er Sie samt Rasenschnitt wieder wegschicken. Auch kann ein Kompostwerk nichts mit dem Inhalt Ihrer Kunststofftonne anfangen.
Wenn Sie nicht wissen, welche Art von Müll wie entsorgt wird, dann bleiben Sie auf Ihren Müllbergen bis in alle Ewigkeit sitzen. Also finden Sie als erstes heraus, aus was die Müllberge bzw. die Schlacken in Ihrem Körper bestehen. Und dann suchen Sie nach einer Möglichkeit, sie rauszuschaffen.
Der Müll im menschlichen Organismus besteht hauptsächlich aus Säuren. Unsere Nahrung liefert abgesehen von Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten auch Mineralien. Manche davon sind säurebildend, andere wiederum basenbildend.
Die säurebildenden Mineralien sind u. a. Schwefel, Phosphor, Chlor und Jod. Daraus entstehen bei der Verstoffwechslung giftige Säuren
wie z. B. Schwefelsäure, Salzsäure und Phosphorsäure.
Die basenbildenden Mineralien sind u. a. Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen. Für ein gesundes Leben benötigt unser Körper ALLE diese Mineralien, da jeder einzelne Mineralstoff in unserem Körper lebenswichtige Aufgaben erfüllt.

2.2 Basische und saure Mineralien

Basisches Calcium und saures Phosphor beispielsweise bauen gemeinsam unsere Knochen und Zähne auf. Calcium schützt außerdem die Nerven. Ohne Calcium könnten wir uns nicht bewegen, da erst der Einstrom von Calcium-Ionen in die Muskelzellen zu einer Kontraktion der Muskulatur führt. Calcium hilft bei der Zellteilung, der Blutgerinnung sowie bei der Aktivierung einiger Enzyme und Hormone.
Saures Phosphor ist Bestandteil der Stamzellen Diskussion, also der Trägersubstanz unserer Erbinformation. Eine stark phosphorhaltige Verbindung namens ATP liefert außerdem Energie für jede einzelne Zelle. Wir brauchen folglich auch das saure Phosphor.
Wo liegt also das Problem? Unser Organismus braucht basische und saure Mineralien, ABER NUR in einem ganz bestimmten Mengenverhältnis. Etwa 1,4 Kilogramm Calcium sind im Körper eines erwachsenen Menschen gespeichert – mehr als doppelt so viel wie Phosphor. In der üblichen Ernährung dagegen ist viel mehr Phosphor als (verwertbares) Calcium enthalten. Es treffen also täglich viel mehr saure als basische Mineralien ein. Unser Körper aber verlangt mehr basische als saure Mineralien.

3. Basische und saure Lebensmittel

Wenn wir von sauren oder basischen Lebensmitteln sprechen, so hat das übrigens nichts mit dem Geschmack der betreffenden Lebensmittel zu tun. Ob ein Lebensmittel sauer oder basisch ist, hängt vom pH-Wert seiner Mineralien ab.
Die pH-Werte-Skala reicht von 1 bis 14. Ein Wert von 7 wird als neutral bezeichnet, während pH-Werte von 1 bis 6,9 als sauer und solche von 7,1 bis 14 als basisch gelten. In sauren Lebensmitteln überwiegen Mineralien mit einem niedrigen pH-Wert (Schwefel, Phosphor, Chlor und Jod), in basischen überwiegen Mineralien mit einem hohen pH-Wert (Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen).

3.1 Wie bestimmt man, ob ein Lebensmittel sauer oder basisch ist?

Eine Zitrone beispielsweise schmeckt deutlich sauer, doch gehört sie zu den basischen Lebensmitteln. Der saure Geschmack wird von organischen Fruchtsäuren hervorgerufen, die im Körper problemlos verarbeitet werden. Gleichzeitig enthält die Zitrone viele basische Mineralien wie Kalium und Magnesium, weshalb sie – trotz ihres sauren Geschmacks – zu den basischen Lebensmitteln zählt.
Die Bestimmung, ob ein Nahrungsmittel nun basisch oder sauer ist, geschieht im Labor: Die entsprechende Nahrung wird zu Asche verbrannt. Dann gibt man reines Wasser zur Asche und misst den pH-Wert der entstandenen Flüssigkeit.

3.2 Das Problem: Moderne Lebens- und Ernährungsweise

Säuren und Basen

Warum aber ist unser Körper nicht in der Lage, selbständig alle Schlacken komplett auszuscheiden? Der Grund ist die moderne Lebensweise. Unser Organismus ist noch immer auf die Nahrung eingerichtet, die er bekommen würde, gäbe es die Lebensmittelindustrie nicht. Wenn Sie sich die Zusammensetzung einer optimalen und natürlichen gesunden Ernährung des Menschen ansehen und sie mit der Liste Basische und saure Lebensmittel vergleichen, dann fällt auf, dass wir uns – würden wir uns noch natürlich ernähren – ganz automatisch basisch ernähren würden. Unser Speisezettel bestünde dann nämlich aus:
  • 50 Prozent Früchten
  • 40 Prozent Grünem Blattgemüse, Knollen, Sprossen, Algen und Kräuter
  • 8 Prozent Nüssen und Ölsaaten und
  • 2 Prozent Fleisch, Fisch und Eier.

Früchte, Grünes Blattgemüse, Knollen, Sprossen, Algen und Kräuter sind basische Lebensmittel, während Fleisch, Fisch, Eier und die meisten Nüsse saure Lebensmittel sind. Mit einer optimalen Ernährung werden wir also bestens mit basischen Mineralien versorgt. Und da wir auch eine kleine Menge saurer Mineralien benötigen, gehören zu einer optimalen Ernährung auch eine kleine Menge saurer Lebensmittel, nämlich insgesamt 10 Prozent, die aus Nüssen, Fleisch, Fisch oder Eier bestehen.
Die bei der Verdauung dieser geringen Menge saurer Lebensmittel entstehenden Schlacken und Säuren, können ohne Probleme ausgeschieden werden. Betrachten Sie jetzt die übliche Ernährung moderner Menschen. Diese besteht zu 90 Prozent aus säurebildender Kost: Back- und Teigwaren, Fleisch, Fisch, Wurst und Milchprodukten, Fertiggerichte uvm. In diesem Fall ist eine vollständige Ausscheidung der entstehenden Schlacken nicht möglich.

4. Weitere säurebildende Faktoren

Leider überschwemmt nicht nur eine ungesunde Ernährung den Organismus mit schädlichen Säuren. Stress, übertriebenes Training, Sorgen und Ängste übersäuern mindestens genauso stark. Selbst die Medikamente der Schulmedizin sind hochgradig säurebildend. Daher kann die Schulmedizin Altersbeschwerden und chronische Krankheiten auch nicht heilen (die Symptome kurzfristig lindern natürlich schon).
Um die eigene Unfähigkeit nicht preisgeben zu müssen, bezeichnet sie kurzerhand gerade diese Altersbeschwerden und gleich auch sämtliche Zivilisationskrankheiten (Herzkrankheiten, Krebs, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Diabetes, Arthritis, Nierenkrankheiten, Verdauungsbeschwerden, Hämorrhoiden, Asthma, Heuschnupfen, Allergien, Kopfschmerzen, Ekzeme, Übergewicht, Zahnfleischerkrankungen, etc.) als unheilbar. Die Ursache – so heißt es – sei nichts anderes als Abnutzung oder eine gewisse genetische Veranlagung.
Japanische Ärzte dagegen sagen, dass alle Krankheiten, die nicht durch Bakterien und Viren entstehen, durch zu viele Säuren im Blut verursacht werden. Wenn westliche Ärzte also sagen, die Ursache dieser oder jener Krankheit sei unbekannt oder liege in den Erbanlagen verborgen, dann können Sie getrost von hochgradiger, jahrzehntelanger Übersäuerung als Ursache ausgehen. Das ist eine wunderbare Nachricht! Denn bald wissen Sie, was man dagegen tun kann und wie man mit Entsäuerung und basischer Ernährung wieder gesund und jung wird.

4.1 Wie kann der Müll entsorgt werden?

Wir wissen jetzt, um welche Art von Müll es sich handelt, der da in unserem armen Körper vor sich hin verrottet. Wie können wir unseren Organismus nun dabei unterstützen, ihn schnellstmöglich wieder loszuwerden?

4.2 Atmung

Kohlensäure wird in Form von Kohlendioxid über die Lungen ausgeatmet. Wenn Sie lernen, tief und bewusst zu atmen (z. B. mit der rhythmischen Yoga-Atmung), dann können Sie bereits einen Teil der entstandenen Säuren über die Lungen aus dem Körper schaffen.

4.3 Basische Mineralien

Alle übrigen Säuren müssen im Organismus zu weniger gefährlichen Stoffen neutralisiert werden, bevor sie ausgeschieden werden können. Andernfalls würden sie die Nieren und andere Organe mit ihren ätzenden Eigenschaften schädigen und relativ schnell zum Tode führen.
Zur Neutralisation von Säuren eignen sich basische Mineralien. Solange genügend basische Mineralien mit der Nahrung eintreffen und die Ausscheidungsorgane einwandfrei funktionieren, ist alles nicht weiter tragisch. Die basischen Mineralien neutralisieren die gefährlichen Säuren und die entstehenden Verbindungen werden schadlos ausgeschieden.

4.4 Raubbau am eigenen Körper

Die oben beschriebene übliche moderne Lebensweise liefert jedoch schon für die Aufrechterhaltung der normalen Körperfunktionen viel zu wenig basische Mineralien. Wenn jetzt auch noch basische Mineralien für die Neutralisierung von riesigen, völlig unnatürlichen Mengen Säuren verwendet werden müssen, dann kommt es zu ernsthaften Basen-Engpässen. Der Körper muss sich jetzt basische Mineralien (Calcium) aus seiner eigenen Knochensubstanz ausleihen.
Das ist im Grunde auch kein Problem – sofern die basischen Mineralien baldmöglichst wieder an die Knochen zurückgegeben werden können. DAS aber geschieht katastrophalerweise eben NICHT. Jeden Tag kommen zu viele Säuren mit ungesunder Nahrung herein, jeden Tag treffen zu wenige basische Mineralien ein und jeden Tag werden daher Mineralien aus der Knochensubstanz oder aus anderen körpereigenen Mineraliendepots ausgeliehen. Und diese Leihgaben werden NIEMALS zurückgegeben.
Der Körper MUSS die entstehenden Säuren also auf jeden Fall neutralisieren – koste es, was es wolle. Unser Blut zum Beispiel muss IMMER leicht basisch sein, also einen pH-Wert von 7,3 bis 7,45 haben, jeder andere Wert ist für den Körper lebensbedrohlich. Daher werden entstehende Säuren SOFORT neutralisiert – auch wenn das Ganze auf Kosten der Knochensubstanz geht. Das ist dem Organismus erst einmal egal. Er muss in diesem Augenblick überleben.
Wenn sich langfristig aufgrund des Mineralienraubbaus Osteoporose, Karies oder Arteriosklerose entwickeln, dann kümmert ihn das in diesem Augenblick nicht. Schließlich gibt unser Körper niemals die Hoffnung auf, wir könnten eines schönen Tages doch wieder zur Besinnung kommen und beginnen, gesünder zu leben.

5. Der Cola-Versuch

Säuren und Basen

Nehmen Sie einen 40-Liter-Eimer mit Wasser. Das Wasser sollte einen leicht basischen pH-Wert von 7,4 haben. Schütten Sie nun ein Glas Cola (300ml) in das Wasser und messen Sie jetzt den pH-Wert. Was stellen Sie fest? Der pH-Wert des Eimerinhalts ist auf 4,6 gesunken. Er ist also ziemlich sauer geworden. Der Körper eines 70-Kilogramm-Menschen besteht zufällig aus etwa 40 Litern Wasser, das einen pH-Wert von etwa 7,4 hat.
Wie viele Menschen kennen Sie nun, die täglich weit mehr als nur ein Glas Cola in sich hinein schütten und dennoch nach wie vor am Leben sind? Würde deren Körperflüssigkeit nämlich plötzlich einen pH-Wert von 4,6 aufweisen, dann liefen diese Leute nicht mehr fröhlich durch die Gegend, sondern lägen fein säuberlich aufgebahrt in der nächsten Leichenhalle. Also bewerkstelligt der Organismus tagtäglich Meisterarbeit, indem er – ganz egal, was geschieht - den Blut-pH-Wert zwischen 7,3 und 7,45 immer schön konstant hält.
Cola war übrigens nur EIN Beispiel für den säurebildenden Effekt all der Dinge, die tagtäglich im Körper eintreffen. Alle anderen Soft Drinks sind nicht viel besser. Auch Bier übersäuert, Kaffee genauso, gekaufte Fruchtsäfte ebenfalls, jeder zucker- oder mehlhaltige Snack übersäuert, jedes Milchprodukt, jede Bratwurst, jeder Hamburger, jede Pizza und jedes gutbürgerliche Menü aus Teigwaren, Fleisch und Soße.

5.1 Eingelagerte Säuren

Die Säuren sind also jetzt mit Hilfe basischer Mineralien neutralisiert. Was nun? Neutralisierte Säuren sind Salze. Bei der heute üblichen Säureflut, entstehen tagtäglich derart viele Salze, dass unsere Ausscheidungsorgane mit ihrer Entsorgung vollkommen überfordert sind. Und so sind es genau diese Salze, die nun – wie weiter oben unter Krankheit und Altersbeschwerden = Anhäufung von nicht ausgeschiedenen Schlacken erklärt – eingelagert werden und viele chronische Krankheiten verursachen können.
Harnsäure beispielsweise entsteht bei der Verstoffwechslung von Fleisch und Fleischprodukten. Wird Harnsäure neutralisiert, entstehen Harnsteinkristalle. Diese lagern sich in den Gelenken ab – Arthrose und Gicht sind mögliche Folgen. Getreide enthält viel Schwefel und Phosphor. Daraus entstehen Schwefel- und Phosphorsäuren.
Wenn das basische Calcium nun die Phosphorsäure neutralisiert, dann entstehen weiße Kristalle, die sich in den Nieren ablagern können. Man nennt sie Nierensteine. Oft heißt es, überschüssiges Calcium sei dafür verantwortlich. In Wirklichkeit sind es Säuren, die vom unschuldigen Calcium neutralisiert wurden, das herbeigeeilt war, um den Körper vor vorzeitigem Tod zu retten.

6. Entsäuerung

Alle diese Schlacken und Säuren müssen aus Ihrem Organismus raus! Das ist mit einem umfassenden Entsäuerungsprogramm möglich. Damit können Sie die Entwicklung hin zu Krankheit und Alter umkehren. Künftig werden Sie mit jedem Tag wieder gesünder und jünger. Richtige Entsäuerung besteht aus drei Schritten:
  1. Über Jahre hinweg eingelagerte Schlacken und Säuren müssen in einer Art Großputz (siehe Entsäuerungsprogramm) gelöst und aus dem Körper entfernt werden. Bereits nach ein bis drei Monaten werden Sie sich deutlich jünger, gesünder und vitaler fühlen.
  2. Um die Säureflut zu stoppen, wird die Ernährung – möglichst dauerhaft – auf eine vorwiegend basische Ernährung umgestellt.
  3. Zusätzlich wird der Organismus mit basischen Mineralien versorgt, um sicherzugehen, dass er ALLE eintreffenden Säuren neutralisieren und außerdem seine körpereigenen Mineralstoffdepots wieder auffüllen kann.

Beachten Sie, dass Ihr Körper umso mehr Schlacken ausscheiden kann, je höher die Temperatur seines Blutes ist. Die Körpertemperatur erhöht man mit maßvollem Training, mit Sauna, mit Massagen oder aber mit heißen basischen Bädern..

6.1 Was geschieht während und nach der Entsäuerung?

Wenn basische Mineralien in den Körper gelangen und neutralisierte Säuren den Körper verlassen, passieren viele Dinge gleichzeitig. Hier eine kleine Auswahl:
Harnsäurekristalle (Nieren- und Blasensteine) können durch Entsäuerung wieder aufgelöst und ausgeschieden werden. Übergewicht besteht aus eingelagerten Fettsäuren. Entsäuern Sie, dann schmilzt Übergewicht praktisch ganz von allein dahin. Ihre Haut wird überdies straffer und Haarausfall gehört der Vergangenheit an. Allergien, Kopfschmerzen und viele andere chronische Erkrankungen verschwinden. Rheumatische Schmerzen lassen oft schon innerhalb der ersten Entsäuerungstage deutlich nach. Und wundern Sie sich bitte nicht, wenn Sie nach gründlicher Entsäuerung und Ernährungsumstellung plötzlich eine schwächere Brille benötigen.
Ansteckende Krankheiten oder auch immer wiederkehrende Pilzinfektionen können künftig ebenfalls verhindert werden oder brechen nur abgeschwächt aus, weil eine regelmäßige Entsäuerung in Verbindung mit basischer Lebensweise das Immunsystem stärkt und der Körper derart vital ist, dass Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten keine Chance mehr haben.

Das Blut fließt schneller

Säuren fördern die Blutgerinnung. Sie lassen das Blut dickflüssiger werden und verstopfen die feinen Blutgefäße (Kapillaren) mit ihren Schlacken – in Form von Cholesterin zum Beispiel. Wenn Sie nun mit Hilfe von basischen Mineralien entsäuern, dann wird Ihr Blut zwar schnell wieder dünnflüssiger (was sofort Ihr Herz entlastet), doch kann es in der ersten Zeit die Ablagerungen in den Kapillaren nur schwer erreichen, weil letztere ja verstopft sind.
Ganz langsam jedoch werden diese alten Müllberge Stück für Stück abgebaut. Dieser Prozess kann Jahre dauern. Sie können ihn wiederum beschleunigen, indem Sie – wie oben erwähnt z. B. mit Basen-Bädern Ihre Körpertemperatur anheben und dadurch die Kapillargefäße erweitern. Das warme Blut kann daraufhin die Schlacken nicht nur schneller erreichen. Sie lösen sich in warmem Blut auch viel besser und können so schneller ausgeschieden werden.
Merken Sie sich eines: Wenn Sie eines schönen Tages auch Schlacken erreichen, die 10 Jahre alt sind und diese aus Ihrem Körper hinausschaffen, dann werden sie automatisch 10 Jahre jünger. Entsäuerung lohnt sich also! Viel Spaß dabei.

7. Das Entsäuerungsprogramm

  1. 1. Führen Sie für den Großputz ein 1- oder 3-monatiges Entsäuerungsprogramm durch, z. B. die einmonatige Entsäuerungskur mit Anti-Aging-Effekt oder die intensive 3-Monats-Entsäuerungskur. Die Beschreibung beider Kuren finden Sie unten.
  2. 2. Ernähren Sie sich basisch (basische Ernährung / basische Rezepte) – auch NACH Ihrer 1- bis 3-monatigen Entsäuerungskur. Diese war nur der Einstieg! An die Altlasten kommen Sie erst nach mehreren Monaten basischer Lebensweise heran. Außerdem müssen Sie die stets neu eintreffenden Säuren bzw. solche, die durch mentalen oder physischen Stress entstehen, ja ebenfalls täglich konsequent ausscheiden.
  3. 3. Wenn Sie weiterhin müllproduzierende ungesunde Nahrung in sich kippen, müssen Sie Ihrem Organismus große Mengen qualitativ hochwertiger basischer Mineralien zukommen lassen (Basenpulver – Basenquelle oder Sango Meeres Koralle), damit er möglichst viele Säuren entfernen kann. Jede Umstellung in Richtung gesunde Ernährung erhöht dabei die Chancen der täglichen vollständigen Schlackenentsorgung.
  4. 4. Integrieren Sie die folgenden Punkte (oder zumindest einige daraus) in Ihren künftigen Tagesablauf.
  • Mit einem basischen Morgentee beginnen Sie den Tag.
  • Verwenden Sie möglichst basische Körperpflegeprodukte (siehe basische Körperpflege, z. B. das basische UrDeo®, ein basisches Duschgel, ein basisches Shampoo, etc.)
  • Orientieren Sie Ihre Ernährung an den Hinweisen im Artikel basische Ernährung und gesunde Ernährung sowie an unseren basischen Rezepten.
  • Wer es morgens eilig hat, frühstückt ein schnell zubereitetes Basenmüsli.
  • Um Ihre Ernährung zusätzlich mit hochwertigen basischen Stoffen anzureichern, können Sie über jede Mahlzeit das Basenpulver – Basenquelle streuen.
  • Organische basische Mineralien wie z. B. die Sango Meeres Koralle werden regelmäßig eingenommen, damit der Körper jetzt endlich all die Mineralien an seine Mineralstoffdepots zurückgeben kann, die er in den Zeiten des Raubbaus von dort ausgeliehen hatte.
  • Entspannen Sie mindestens zwei- bis dreimal wöchentlich in einem Basenbad. Wenn Sie für ein Vollbad keine Zeit haben, sollten Sie sich basische Fußbäder gönnen.
  • Achten Sie auf tiefe, bewußte Atmung.
  • Planen Sie gemäßigten Sport und Saunabesuche in Ihren Wochenablauf ein.
  • Abends genießen Sie einen basischen Abendtee.
  • Über die Fußsohlen entgiftet der Körper besonders stark. Dies können Sie unterstützen, indem Sie mit Hilfe der Basenstrümpfe im Schlaf weiter entsäuern und mit einem Gefühl der Leichtigkeit am nächsten Morgen aufstehen.
  • Überprüfen Sie Ihren Entsäuerungserfolg mit Hilfe von pH-Teststreifen.

Entsäuerungskur mit Anti-Aging-Effekt

Diese 1-Monats-Entsäuerungskur besteht aus einem Basischen Kräutertee zur Schlackenlösung, aus dem basischen Sango Meeres Korallenpulver zur Säurenneutralisierung und zur Remineralisierung der körpereigenen Mineralstoffdepots sowie aus einem Basenbad für eine umfassende Entsäuerung über die Haut.

Intensive 3-Monats-Entsäuerungskur

Diese sehr intensive und daher äußerst effektive 3-Monats-Entsäuerungskur besteht aus sechs Komponenten:
  1. Das UrBase®-Mineralstoffgemisch entsäuert den Organismus umfassend. Sowohl die Flüssigkeit außerhalb der Zellen als auch das Zellinnere werden grundlegend von schädlichen Säuren und Schlacken befreit.
  2. Die Sango Koralle (in Kapselform) remineralisiert die körpereigenen Mineralstoffdepots mit organischen, leicht verwertbaren Mineralien in optimalem Verhältnis.
  3. Das Basenbad mit der Sango Koralle fördert die Ausscheidung von Säuren und Giften über die Haut, regt den Stoffwechsel an, entspannt gleichzeitig und pflegt die Haut.
  4. Das basische Deodorant UrDeo® schützt Sie zuverlässig bis zu 48 Stunden lang. Basische Mineralien neutralisieren das saure Milieu des Schweißes, so dass sich geruchsbildende Bakterien erst gar nicht bilden können.
  5. Das basische Duschgel unterstützt mit einem leicht basischen pH-Wert von 7,4 die natürlichen Ausscheidungsfunktionen der Haut, pflegt mild, reinigt gründlich und regt die körpereigene Rückfettung an. Es ist aufgrund der hohen Qualität seiner Zutaten auch hervorragend für Problemhaut geeignet.
  6. Tägliche Bürstenmassagen (insbesondere Trockenmassagen) mit einer speziellen Massagebürste unterstützen die Ausleitung von Säuren und Giften. Bürstenmassagen reinigen – regelmäßig angewandt – das gesamte Lymphsystem, so dass Schlacken und Ablagerungen über den Darm ausgeschieden werden können.

Übersäurung

Übersäuerung

Eine Übersäuerung des Organismus führt zum Ungleichgewicht des Säure Basen Haushaltes. Deshalb hat der Ausgleich dieses wichtigen Regulationsinstrumentes Priorität zum Erhalt von Wohlbefinden und Gesundheit.

Falsche Ernährung übersäuert

Immer mehr Menschen fühlen sich energielos, schlapp, müde und ohne jeglichen Antrieb. Warum ist das so? Die Erklärung liegt in der heutigen ungesunden Ernährung, der massiven Umweltbelastung sowie in der hektischen Lebensweise. Diese Einflüsse laugen unseren Körper aus und führen in der Folge dazu, dass der Säure Basen Haushalt aus dem Gleichgewicht gerät.
pH-Wert
Eine Übersäuerung des Körpers führt dazu, dass sich die pH-Werte der Flüssigkeiten im Körper verändern. Darunter leidet letztlich der gesamte Stoffwechsel. Viele Stoffwechselfunktionen können in einem sauren Milieu (pH-Wert unter 7) nicht stattfinden. Ein gesunder Organismus benötigt zum überwiegenden Teil basische pH-Werte (pH- Wert über 7). Schätzungen zufolge sind etwa 80 Prozent aller Europäer übersäuert.

Überprüfen Sie Ihren Säure Basen Haushalt!

Der Säuregrad des Körpers kann mit Hilfe eines pH Teststreifens über den Urin gemessen werden. Der pH-Wert eines relativ gesunden Menschen ist in der Regel morgens leicht sauer (pH-Wert 6,5 bis 6,8), zum Mittag hin wird er neutral (pH-Wert 7) und abends sollte er leicht basisch sein (pH-Wert über 7).
Das körpereigene Sicherungssystem nutzt seine Ausleitungsorgane, um die täglich anfallenden Säuren in neutralisierter Form - als neutrale Salze - wieder auszuscheiden. Zu den Ausleitungsorganen zählen die Lunge, die Nieren, der Darm und die Haut.

Übersäuerung plündert die Basendepots

Für die Entsäuerung benötigt der Körper eine ausreichende Menge an Mineralstoffen - nachstehend Basen genannt. Basen sind in der Lage, die Säuren zu neutralisieren, damit diese den Organen nicht schaden. Erhält der Organismus über die Nahrungszufuhr zu wenig Basen, entnimmt er die benötigte Menge seinen eigenen Basendepots. Hierzu zählen: Bindegewebe, Knochen, Knorpel, Sehnen, Zähne und Haarboden.
Die Säuren, die täglich bei einer Übersäuerung - auch Azidose genannt - auf den Organismus einwirken, kann der Körper aufgrund der anfallenden Menge nicht komplett ausscheiden. Sie werden als so genannte saure Stoffwechselschlacken im Bindegewebe eingelagert. Auf diese Weise übersäuert der Körper zunehmend.
Erste Anzeichen wie Unwohlsein, Energielosigkeit, Müdigkeit oder andere Befindlichkeitsstörungen machen sich bemerkbar.

Die Ursachen einer Übersäuerung

Die Übersäuerung des Körpers wird - neben dem täglichen Gebrauch von Leitungswasser, das leider keine basischen Werte mehr aufweist - maßgeblich durch den Verzehr säurebildender Nahrungsmittel und falscher Lebensweisen beschleunigt. Hierzu zählen:
Außerdem fehlt den von der Übersäuerung betroffenen Menschen eine ausreichende Menge an:

  • basischen Lebensmitteln wie Gemüse, Kartoffeln, Obst, Salate
  • stillem Wasser, hochwertiges Quellwasser. Bekannte stille Wässer sind nach unseren neuesten Erkenntnissen ebenfalls sauer. Überprüfen Sie Ihr stilles Wasser mittels eines ph-Teststreifens.
  • Schlaf, Ruhe, Ausgeglichenheit und positiven Gedanken
  • Bewegung

Basenüberschüssige Ernährung

Bei einer bestehenden Übersäuerung ist die erste - und gleichzeitig einfachste - Maßnahme, die Zufuhr basischer Lebensmittel deutlich zu erhöhen, bei gleichzeitiger Reduzierung der stark säurebildenden Lebensmittel.
Basenfasten

Die Übersäuerung des Körpers entwickelt sich über einen langen Zeitraum. Meist vergehen viele Jahre, bis der Körper entsprechende Symptome aufzeigt.
Aufgrund der jahrelangen Säurezufuhr reicht dann eine basenüberschüssige Ernährung alleine nicht aus, um die eingelagerten Schlacken im Organismus zu beseitigen.
Den heutigen Lebensmitteln fehlt die Nährstoffdichte die notwendig wäre, um zum einen die tägliche Säurezufuhr abzupuffern und zum anderen die belastenden Stoffwechselschlacken aus dem Bindegewebe auszuschwemmen.

Ohne Mineralstoffe schwinden die Selbstheilungskräfte

Der menschliche Körper besteht aus über 100 Billionen Zellen, aus denen sich die einzelnen Gewebe, Organe etc. bilden. Bei andauernden, chronischen Beschwerden liegt die Übersäuerung auch innerhalb der Zellen vor.
Der Calcium-Experte, Dr. Carl J. Reich erforschte in den 80er Jahren die Zusammenhänge zwischen pH-Werten und Krankheiten. Er fand heraus, dass MonoCalcium-Orthophosphat ein Bestandteil der extrazellulären* Flüssigkeit ist. Bei gesunden Menschen weist diese Flüssigkeit einen leicht basischen Wert von etwa 7,4 auf. Dieser pH-Wert ist die Voraussetzung für ein ausreichendes Zellwachstum und eine gesunde Zellfunktion. Er garantiert einen gesunden Aufbau der DNS* und hält die Selbstheilungskräfte des Körpers aufrecht.
Calcium-Ionen haben einen direkten Einfluss auf das MonoCalcium-Orthophosphat, da sie ein Bestandteil dessen sind. Fehlendes Calcium führt dazu, dass der pH-Wert in der extrazellulären Flüssigkeit sinkt und das Milieu sauer wird.
Das bedeutet, dass die pH-Werte der intrazellulären* und extrazellulären Flüssigkeit gesteuert werden können. Ein Austausch der beiden Flüssigkeiten erfolgt über die Kanäle der Zellmembranen. Nährstoffe wie Fette, Eiweiße, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente etc. werden der Zelle über die geöffneten Kanäle zugeführt. Dadurch steigt der pH-Wert der intrazellulären Flüssigkeit - vor allem durch die einströmenden Calcium-Ionen - auf einen pH-Wert von 7,4 und damit in den basischen Bereich. Wenn die Zelle ausreichend versorgt ist, schließen sich die Kanäle und die Nährstoffe im Inneren der Zelle werden verarbeitet.

Übersäuerte Zell-Flüssigkeit

Zelle
Durch den Verarbeitungsprozess der Nährstoffe (auch Stoffwechselvorgang genannt) entstehen saure Stoffwechselendprodukte, die das ehemals basische Milieu wieder sauer machen. Dadurch entwickelt sich ein Unterschied zwischen dem pH-Wert der intrazellulären und der extrazellulären Flüssigkeit. Liegt der Unterschied der pH-Werte oberhalb von 0,2 öffnen sich die Zellmembran-Kanäle und es wird wieder Calcium aufgenommen, bis ein Wert von 7,4 erreicht ist. Dieser Zyklus wiederholt sich unaufhörlich.
Sinkt der pH-Wert der extrazellulären Flüssigkeiten auf pH-Wert 6,5, so sinkt automatisch der Wert innerhalb der Zellen auf 6,3, damit der Impuls für das Öffnen der Kanäle in der Zellmembran ausgelöst wird. Erst bei diesem Spannungsunterschied können die Nähr- und Mineralstoffe die Zellmembran wieder passieren.

Sodbrennen

Sodbrennen

Der menschliche Körper besteht zu 70% aus Wasser. Wasser ist der ideale Trägerstoff für den Transport von Nährstoffen, biochemischen Stoffen und Sauerstoff innerhalb des gesamten Körpers. Dabei kann der auf Wasser basierende Trägerstoff sowohl saure als auch alkalische Eigenschaften haben, die auf der gestaffelten pH-Skala (potentia Hydrogenii) gemessen werden. Der Bereich von 1,0 bis 6,9 wird als saurer pH-Wert bezeichnet, der Bereich zwischen 7,1 und 14,0 als basischer pH-Wert.
 
 
 
Der menschliche Körper besteht zu 70% aus Wasser. Wasser ist der ideale Trägerstoff für den Transport von Nährstoffen, biochemischen Stoffen und Sauerstoff innerhalb des gesamten Körpers. Dabei kann der auf Wasser basierende Trägerstoff sowohl saure als auch alkalische Eigenschaften haben, die auf der gestaffelten pH-Skala (potentia Hydrogenii) gemessen werden. Der Bereich von 1,0 bis 6,9 wird als saurer pH-Wert bezeichnet, der Bereich zwischen 7,1 und 14,0 als basischer pH-Wert.
Sodbrennen Die Ursachen von Sodbrennen...

Niedrige pH-Werte belasten den Körper

Der Wert 7,0 ist der neutrale pH-Wert. Je niedriger der pH-Wert im Körper ist, desto höher ist der Säuregehalt. Ein höherer pH-Wert deutet auf größere Alkalität hin. Den optimalen und gesunden pH-Wert erreicht das Blut mit der leicht alkalischen Marke 7,43.

Unausgeglichene pH-Werte führen zu großen Problemen

Für den Erhalt eines ausgeglichenen pH-Wertes im Blut spielt unsere ausgewogene und bewusste Ernährung eine zentrale Rolle. Die meisten Ernährungsgewohnheiten fördern den Anstieg einen ungesunden sauren pH-Wert. Dieser erhöhte pH-Wert kann zelluläre Aktivitäten und Funktionen stören und sogar unterbrechen. Extrem saure pH-Werte können dabei zum Fortschreiten ernsthafter gesundheitlicher Probleme führen: Krebs, kardiovaskuläre Probleme, Diabetes, Osteoporose und Sodbrennen sind nur einige davon. Sodbrennen zählt zu den häufigsten Symptomen der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD)

Was ist Sodbrennen?

Sodbrennen wird im Volksmund auch als saure Verdauung bezeichnet. Es verursacht das Gefühl eines brennenden Schmerzes in der Brust, der sich ausgehend vom Brustbein bis hin zum Genick und Hals zieht. Schmerzen, Druck und Brennen können bis zu zwei Stunden andauern und verschlimmern sich meistens nach dem Essen. Biegen und Beugen des Oberkörpers, sowie das Tragen von enger Kleidung verstärken die Symptome meist noch.
Die Entstehung von Sodbrennen wird gefördert durch den Genuss von koffeinierten Getränken, Zitrusfrüchten, Schokolade, saurem Gemüse, fettigem Essen, Minze und stark gewürztem Essen. Auch Tabakkonsum kann Sodbrennen verursachen.

Erwachsene von Sodbrennen besonders betroffen

Besonders bei Erwachsenen ist das Sodbrennen auf Grund der gastroösophagealten Refluxkrankheit sehr weit verbreitet, doch auch Kinder sind betroffen. GERD kann über den brennenden Schmerz hinaus auch Husten, Erbrechen und Probleme mit der Atmung hervorrufen. Die Entwicklung von Sodbrennen, sowie sämtliche Symptome, deren ein Ungleichgewicht der pH-Werte zugrunde liegt (Übersäuerung) können die allgemeine Gesundheit des Menschen stark beeinflussen.

Der pH-Wert und seine Bedeutung

pH Teststreifen Der gesunde durchschnittliche pH-Wert des menschlichen Körpers liegt bei 7,0. Er variiert jedoch in den unterschiedlichen Organen und Körperteilen. So besitzt jeder Teil der Körpers einen individuellen pH-Wert und seine Funktionsweise hängt entscheidend davon ab, ob dieser optimale Wert aufrechterhalten werden kann. Messen Sie Ihren pH-Wert. In unserem Shop finden Sie die passenden pH-Teststreifen dazu.
Die Verdauungssäfte im Magen sind mit einem pH-Wert von ca 2,0 extrem sauer. Durch die Reizung des unteren Teils der Speiseröhre durch die Magensäure kann das Sodbrennen entstehen.
Die Speiseröhre verfügt im Idealfall über einen höheren pH-Wert als der Magen. Ist nun der Ringmuskel der Speiseröhre geöffnet, so kann Magensäure in die Speiseröhre gelangen und aufsteigen. Dieses Problem wird als saurer Reflux bezeichnet. Die Speiseröhre kann das extrem saure Milieu nicht ausgleichen und reagiert entsprechend gereizt. Bleibt dieser Reiz über einen langen Zeitraum aufrecht erhalten, kann sie sich sogar entzünden und bleibende Schäden davon tragen.

Unbehandeltes Sodbrennen führt zu weiteren Problemen

Wird einem durch Übersäuerung entstandenen Sodbrennen nicht entsprechend entgegnet, so kann es weitere Komplikationen hervorrufen:
Die Verengung der Speiseröhre wird durch eine Beschädigung der Schleimhaut in Folge einer Überreizung durch die Magensäure verursacht. Im Selbstheilungsprozess legt die Speiseröhre Narbengewebe über die betroffenen Stellen, die eine Verengung des Durchmessers zur Folge haben können. Besonders große Nahrungsstücke können an den Verengungen hängen bleiben und verursachen unangenehme Schmerzen beim Schlucken.
Die Beschädigung der Speiseröhre kann zu ernsthaften Erkrankungen führen: Geschwüre und Entzündungen aus der Herpes-Familie sind häufig die Folge. Diese Wunden sind besonders schmerzhaft beim Essen.
Das Barrett Ösophagus ist ebenfalls eine ernsthafte Krankheit, die durch Sodbrennen entsteht. Sie kann durch eine Endoskopie diagnostiziert werden. Die Zellen in der Speiseröhre verändern sich, sobald sie kontinuierlich der Magensäure ausgesetzt sind. Menschen mit dem Barrett-Ösophagus tragen ein größeres Risiko, an Speiseröhrenkrebs zu erkranken.

Die herkömmliche Behandlung von Sodbrennen

Die konventionelle Medizin setzt auf die Bindung der Säure im Magen, um das Sodbrennen zu reduzieren. Dazu werden synthetische Medikamente eingesetzt, die auch die Magensekretion vermindern.
Die Einnahme synthetischer Medikamente und säurebindender Mittel wie H2-Rezeptor Antagonisten, Alginaten und Protonenpumpenhemmer verhindern zwar die Entstehung überschüssiger Säure, lassen die Ursache des Sodbrennens dabei jedoch völlig außer Acht.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser Behandlungsmethoden ist die gleichzeitige Hemmung der Natriumbicarbonat-Produktion in den Belegzellen des Magens durch die Medikamente. Beim Natriumbicarbonat handelt es sich um den körpereigenen Säurepuffer, der dringend zur Säurebindung benötigt wird.

Sodbrennen auf naturheilkundliche Weise begegnen

Eine weitaus bessere Methode, das Sodbrennen mit all seinen Folgeerscheinungen in den Griff zu bekommen, ist eine Umstellung der Lebens- und Ernährungsweise.
  • Eine Ernährung mit überwiegend basenbildenden Lebensmitteln trägt schnell und effektiv zur Entsäuerung des Körpers bei.
  • Darüber hinaus sollten die bereits vorhandenen, überschüssigen Säuren durch entsprechende entsäuernde Nahrungsergänzungen gebunden und aus dem Körper geleitet werden.
  • Eine gleichzeitige Remineralisierung durch organische Mineralien füllt die geleerten Mineralstoffspeicher wieder auf und sorgt so für einen schnellstmöglichen Ausgleich des Säure-Basenhaushaltes.

Herzrhythmusstörung

Herzrhythmusstörungen
Das Herz ist ganz besonders auf eine ausreichende Zufuhr von Vitalstoffen angewiesen. Daher wirkt sich eine ausgewogene Ernährung immer auch positiv auf den Herzrhythmus aus.
Das Herz schlägt täglich etwa 100.000 Mal im gleichen Rhythmus. Gelegentlich kann es dabei aus dem Takt kommen.
Herzrhythmusstörungen sind Unregelmäßigkeiten des normalen Herzschlags in Form von Geschwindigkeitsänderungen, kurzen Unterbrechungen oder zusätzlichen Herzschlägen.
Es kommt zu Herzklopfen, Herzrasen oder auch zu Herzstolpern. In schwersten Fällen kann es durch die schlechte Durchblutung im Gehirn zu Schwindel, Verwirrtheit, Seh- oder Sprachstörungen kommen.
Eine schwere Herzrhythmusstörung kann zu Embolien, zum Verschluss von Blutgefäßen und sogar zum Herz-Kreislaufstillstand führen.
Das Herz benötigt keine Nervenimpulse von außen, um regelmäßig zu schlagen. Es besitzt einen eigenen Taktgeber im Bereich des rechten Vorhofs, dessen Impulse sich bis in die Herzkammern ausbreiten. Wie schnell und kräftig das Herz schlägt, wird allerdings von Nervenimpulsen, Hormonen und von der Zusammensetzung der Mineralstoffe im Blut beeinflusst.
Das Herz - als unser wichtigstes Organ - ist ganz besonders auf eine ausreichende Nährstoffversorgung angewiesen. Aus diesem Grund spielt die Ernährung bei allen Herzproblemen eine wesentliche Rolle.

Eiweißspeicherkrankheit

Die Eiweißspeicherkrankheit

Bei einer Eiweißspeicherkrankheit ist das Bindegewebe durch eingelagerte saure Stoffwechselschlacken - in Form von nicht verwerteten tierischen Eiweissen (hauptsächlich Milch- und Käse-Produkte) extrem belastet.

Eiweissspeicherkrankheit durch tierisches Eiweiss

tierisches Eiweiß
tierisches Eiweiß
Eine Eiweißspeicherkrankheit entsteht infolge von Eiweißablagerungen in Binde- und Stützgeweben, sowie an den Wänden der Blutgefäße. Einige davon zählen wir Ihnen nachstehend auf:
Wer regelmäßig tierische Eiweiße in Form von Fleisch, Fisch, Eiern oder Milchprodukten zu sich nimmt, führt seinem Körper ständig ein Übermaß an Eiweißen zu. Der Organismus gerät in eine Übersäuerung.
Die Fähigkeit des Körpers, tierische Eiweiße zu verarbeiten ist grundsätzlich sehr begrenzt. Die Verwertung dieser Eiweiße setzt einen vollkommen intakten Darm voraus und verlangt dem Körper zudem sehr viel Energie ab. Diese Voraussetzungen sind bei den meisten Menschen jedoch kaum noch vorhanden. Wenn man nun noch bedenkt, dass selbst ein gesunder Darm nur ca. 100 g tierischer Produkte problemlos verwerten kann, leuchtet es ein, dass die tägliche Eiweißmast nur in einer gesundheitlichen Katastrophe enden kann. Die Eiweißspeicherkrankheit ist vorprogrammiert.

Unsere Organe leiden unter zuviel Eiweiß

Eiweißpeicher-Krankheit
Eiweiß übersäuert
Organe sind nicht in der Lage große Eiweißmengen zu verstoffwechseln und auszuleiten, so daß sie im Bindegewebe zwischenlagert werden müssen, um keinen größeren Schaden anzurichten.

Da die Eiweißflut über die tägliche Nahrung kein Ende nimmt, ist das Bindegewebe irgendwann gefüllt und kann seinen eigentlichen Aufgaben die Zellen mit Sauerstoff zu versorgen, Nährstoffe einzulagern und Schadstoffe abzugeben nicht mehr nachkommen.
Diese eingelagerten Eiweiße führen zur so genannten Eiweißspeicherkrankheit. Der gesamte Körper ist von dieser Situation betroffen, da die nötige Versorgung der Organe nicht mehr gewährleistet ist. Eine Eiweißspeicherkrankheit legt den Grundstein für die Entwicklung von Krankheitsbildern jeder Art. Das Ende der Gesundheit ist eingeläutet.
Die Säuren der tierischen Eiweiß können durch eine regelmäßige Zufuhr organischer Mineralstoffe neutralisiert und ausgeleitet werden.

Dehydratation

Dehydratation - Wassermangel

Der menschliche Körper besteht zu 75% aus Wasser und zu 25% aus festen Substanzen. Wasser ist das Lebensmittel schlechthin. Wir benötigen Wasser zum Transport der Nährstoffe, für die Beseitigung der Abfallstoffe und für sämtliche anderen Aktivitäten, die im Körper vor sich gehen. Das macht den Stellenwert des Wassers deutlich.

 

Schädlicher Kaffee und schädliche Softdrinks

In unserer heutigen modernen Gesellschaft ist das Wissen um die Bedeutung des Trinkwassers als wichtigstes Lebenselixier kaum noch vorhanden. Ganze Bevölkerungsgruppen ersetzen das lebenswichtige Wasser durch Tee, Kaffee, Softdrinks und andere industriell hergestellten Getränken. Sie laufen dadurch Gefahr, dass sie unbemerkt an einer Dehydratation erkranken.

Die Dehydratation

Getränke wie Tee, Kaffee, Limonaden, Softdrinks, Säfte und alkoholische Getränke, wie Wein oder Bier, enthalten zwar Wasser, aber sie enthalten auch Koffein, Zucker, künstliche Süßstoffe, Alkohol und chemische Zusätze, die im Körper eine stark entwässernde Wirkung zeigen. Zudem steht das in den Getränken enthaltene Wasser dem Körper nicht mehr als Transportmittel zur Verfügung.

Koffein bedeutet Stress für den Körper

Getränke, die beispielsweise Koffein enthalten, lösen eine Art von Streß im Körper aus, der sich in einer entwässernden Wirkung (vermehrtes Wasserlassen) zeigt. Getränke, denen Zucker zugesetzt wurde, erhöhen drastisch den Blutzuckerspiegel. Jedes dieser Getränke zwingt den Körper, große Mengen an Wasser abzugeben. Nimmt man nun regelmäßig solche Getränke zu sich, führt das zu einer chronischen Dehydratation des Körpers.

Wassermangel behindert die Giftentsorgung

Viele Patienten leiden heutzutage an einer "Dursterkrankung", also einem fortschreitenden Zustand der Dehydratation, der zu den unterschiedlichsten Symptomen führen kann. Was die Ärzte im Allgemeinen als Krankheit bezeichnen, ist zum großen Teil ein fortgeschrittener Zustand der Dehydratation und die daraus resultierende Unfähigkeit des Körpers, sich von den Abfall- und Giftstoffen zu befreien.
Daher ist es unzureichend, eine Krankheit mit Medikamenten oder anderen Therapien zu behandeln, ohne den Körper gleichzeitig ausreichend mit Wasser zu versorgen.

Dehydratation macht krank

Eine chronische Erkrankung ist immer von einer Dehydratation begleitet und wird in vielen Fällen sogar dadurch ausgelöst.

Zellaktivitäten werden deutlich eingeschränkt

Die Körperzellen sind auf eine ausreichende Wassermenge angewiesen. Normalerweise befindet sich mehr Wasser innerhalb der Zelle, als außerhalb. Ist der Körper dehydriert, können die Zellen 28% und mehr ihrer Wassermenge verlieren. Dadurch wird die gesamte Zellaktivität erheblich reduziert - ganz gleich, ob es sich um Haut-, Magen-, Leber-, Nieren-, Herz- oder Gehirnzellen handelt. Bei einer zellulären Dehydratation können die Abfallstoffe grundsätzlich nicht mehr richtig entsorgt werden. Das führt zu unterschiedlichen Symptomen, die denen einer Krankheit ähneln, jedoch lediglich Indikatoren eines gestörten Wasserhaushalts sind.

Wasseransammlungen sind die Folge

Bei einer bestehenden Zelldehydratation sammelt der Körper immer mehr extrazelluläres Wasser an, um die anfallenden Säuren und Toxine zu neutralisieren, bzw. in Lösung zu halten, damit sie den Organen keinen Schaden zufügen können. Bemerkbar macht sich dieser Zustand beim Betroffenen durch Wasseransammlungen in den Beinen, Füßen, Armen und/oder im Gesicht.
Auch die Nieren können anfangen, Wasser zurück zu halten, was sich durch verringertes Wasserlassen bemerkbar macht. Neben dem Wasser werden allerdings auch die darin enthaltenen Giftstoffe zurückgehalten.

Dehydratation und Schmerz

Schmerzen durch Dehydratation
Ein weiterer wichtiger Hinweis auf eine eventuell bestehende Dehydratation ist das Auftreten von Schmerzen. Das Gehirn antwortet auf einen wachsenden Wassermangel durch die Aktivierung des Neurotransmitters Histamin. Das Histamin weist dann bestimmte untergeordnete Wasserregulationsmechanismen an, die im Umlauf befindliche Wassermenge umzuverteilen.
Wenn sich das Histamin und die anderen Regulatoren dabei über schmerzregistrierende Nervenbahnen bewegen, können diese starke und fortdauernde Schmerzen auslösen.
Diese Schmerzsignale können sich dann unter anderem als
Mit den Schmerzen wird der Betroffene darauf hingewiesen, dass eine Dehydratation vorliegt und er diese unbedingt beseitigen sollte.

Schmerz entsteht durch Blockaden

Schmerz ist immer ein Zeichen von Widerstand. Dieser Widerstand kann entweder durch eine körperliche Blockade, wie Verstopfung oder Lymphstau, entstehen oder durch eine emotionale Blockade gegenüber einem bestimmten Menschen oder einer Situation. Diese Blockaden müssen erkannt und aufgelöst werden.
Kämpft man gegen den Schmerz an, verstärkt er sich im Allgemeinen. Gibt man den Widerstand hingegen auf, verringert sich der Schmerz automatisch. Durch die Schmerzerfahrung werden körpereigene Substanzen, die so genannten Endorphine ausgeschüttet, die als natürliche Schmerzmittel wirken.
Selbstverständlich kann es in Ausnahmefällen notwendig sein, kurzfristig zu Schmerzmitteln zu greifen - insbesondere dann, wenn die Schmerzen unerträglich sind. Gleichzeitig sollten aber sämtliche Einflüsse, die zur Dehydratation der Zellen beitragen, dauerhaft ausgeschlossen werden.
Nimmt man dagegen über einen längeren Zeitraum schmerzlindernde Medikamente, wie Antihistaminika oder Antacida, kann das zu irreparablen Schäden im Körper führen. Diese Medikamente behandeln nicht die Ursache. Außerdem unterbrechen sie die Verbindung zwischen dem Histamin und seinen untergeordneten Regulatoren, wie Vasopressin, Renin-Angiotensin, Prostaglandin und Kinin.

Schmerzmittel behindern den inneren Informationsfluss

Schmerzmittel können die Beschwerden für eine Weile lindern, aber gleichzeitig hindern sie den Körper daran herauszufinden, wo am dringendsten mit der Wasserverteilung im Körper begonnen werden muß. Das bringt die interne Kommunikation völlig durcheinander. Antihistaminika sind Arzneimittel, die die Wirkung des körpereigenen Histamins aufheben. Damit behindern sie den Körper u.a. auch darin, die Wasserversorgung sicher zu stellen.

Wassermangel beeinträchtigt Gehirnfunktion

Dehydratation beeinträchtigt das Denken
Unser Gehirn benötigt mehr Wasser, als jeder andere Bereich in unserem Körper. Gehirnzellen bestehen zu 85% aus Wasser. Die vom Gehirn benötigte Energie wird nicht nur über den Kohlenhydratstoffwechsel (Glukose) generiert, sondern auch über "hydroelektrische" Energie, also durch den Wasserdruck bei der Zellosmose. Das Gehirn ist zu einem großen Teil von dieser zellgenerierten Energiequelle abhängig, damit es seine komplexen Vorgänge und seine Leistungsfähigkeit aufrechterhalten kann.
Wassermangel im Gehirn führt automatisch dazu, daß das Energiepotential des Gehirns vermindert wird. Dadurch werden viele der lebenswichtigen Funktionen unterdrückt. Mit einem niedrigeren Energiepegel ist es ungeheuer schwer, den alltäglichen körperlichen, privaten und sozialen Herausforderungen gerecht zu werden. In der Folge entwickeln sich Ängste, Sorgen, Wut und andere negative Emotionen. Nicht selten wird dieser Zustand als Depression diagnostiziert und entsprechend medikamentös behandelt…

Burn-Out - ebenfalls ein Wasserproblem?

Auch das chronische Müdigkeitssyndrom (CFS) ist in den meisten Fällen auf eine fortschreitende Dehydratation des Gehirns zurückzuführen. CFS verschwindet meist schnell wieder, wenn die betroffene Person auf Stimulantien, wie Kaffee, Tabak, Alkohol und Medikamente, sowie auf tierische Eiweiße verzichtet und sich einem Programm aus Ernährungsumstellung, Wassertrinken und Entgiftung unterzieht.

Cortison

Viele Patienten die an rheumatoider Arthritis, MS oder anderen degenerativen Erkrankungen leiden, werden medikamentös auf Cortison eingestellt. Häufig führt diese Behandlung zu einer Energiesteigerung im Körper - allerdings nur für einen kurzen Zeitraum. Der Anstieg des Energiepegels durch Cortison hält nämlich nur so lange an, wie der Körper in der Lage ist, noch vorhandene Energie- und Vitalstoffreserven anzuzapfen. Hat der Körper seine Energievorräte aufgebraucht, sinkt der Energiespiegel immer weiter ab und die Krankheitssymptome verschlimmern sich erheblich.

Verengung der Blutgefäße durch Wassermangel

Sind die Körperzellen nicht ausreichend mit Wasser versorgt, produziert die Hypophyse den Neurotransmitter Vasopressin. Dieses Hormon hat die Fähigkeit Blutgefäße zu verengen, sobald es in bestimmten Bereichen zu Wassermangel kommt.
Während der Dehydratation verengt Vasopressin die Arterien und Kapillaren, um ihr Flüssigkeitsvolumen zu vermindern. Das ist erforderlich, damit das Kreislaufsystem weiterhin über einen ausreichenden Druck verfügt, und somit ein konstanter Wasserstrom in die Zellen gelangen kann.
Auch Bluthochdruck tritt häufig bei Menschen auf, die dehydriert sind. Ähnliches passiert in den Gallengängen der Leber. Diese ziehen sich aufgrund des Wassermangels zusammen. Die Bildung von Gallensteinen ist eine direkte Folge der Dehydratation.

Nierenschäden

Nierenschäden durch Dehydratation
Das Renin-Angiotensin (RA)-System wird aktiviert, sobald es zu Wassermangel im Körper kommt. Dieses System weist den Körper an dort, wo es möglich ist, Wasser zurückzuhalten. Es beeinflusst die Nierentätigkeit und verengt die Kapillaren besonders in den Gebieten, die nicht so lebensnotwendig, wie Gehirn und Herzmuskel, sind.
Gleichzeitig sorgt das RA-System für eine höhere Natriumaufnahme. Der erhöhte Natriumgehalt hilft dem Körper, Wasser zurückzuhalten. Solange der Körper nicht wieder über eine ausreichende Menge an Wasser verfügt, bleibt dieses System aktiv. Das bedeutet allerdings auch gleichzeitig, dass der Blutdruck, der auf den Gefäßwänden lastet, außergewöhnlich hoch ist und er auf diese Weise zu verschiedenen Herzerkrankungen beitragen kann.
Der hohe Blutdruck und die eingeschränkte Nierenfunktion können letztlich zu Nierenschäden führen. Konventionelle Behandlungen bestehen meistens in der Verordnung von Diuretika (entwässernden Medikamenten) und der Empfehlung, die Salzzufuhr deutlich einzuschränken.

Diuretika behindern die Körperregulationen

Diuretika werden zur Blutdrucksenkung eingesetzt. Dieses Medikament und die verminderte Salzzufuhr untergraben aber die Notfallmaßnahmen des Körpers, der versucht, so viel Wasser wie möglich zu retten, um die Wasserversorgung der Zellen zu gewährleisten. Das Ausschwemmen des Körperwassers durch diese Therapieform führt zu einer weiteren Dehydratation des Körpers.
Viele der heutzutage durchgeführten Nierentransplantationen sind auf eine chronische Dehydratation zurückzuführen…

Koffein führt zur Erschöpfung und Dehydratation

Koffein, das in Getränken wie Tee, Kaffee, alkoholfreien Getränken und in den meisten Power Drinks enthalten ist, stimuliert und belastet sowohl das Nerven- als auch das Immunsystem und wirkt als starkes Diuretikum.
Koffein ist ein Nervengift. Es stimuliert die Nebenniere, die dann Streßhormone ausscheidet und eine starke Immunreaktion auslöst. Der regelmäßige Konsum von Kaffee übererregt den Herzmuskel und führt letztendlich zur Erschöpfung des Herzmuskels und zu Herzerkrankungen.

1 Tasse Kaffee verbraucht 3 Gläser Wasser

Um Koffein aus dem Körper zu entfernen, muß der Körper Wasser aus seinen Zellen aufwenden. Das führt zu zellularer Dehydratation und einer kurzfristigen Blutverdünnung. Diese Blutverdünnung ist es, die das gute Gefühl bewirkt und man bemerkt die drohende Gefahr der Dehydratation nicht.
Für jede Tasse Kaffee, die wir trinken, muß der Körper bis zu 3 Gläser Wasser bereitstellen, um das Toxin Koffein wieder heraus zu befördern. Das geht aber nicht, ohne daß der Körper dabei Schaden nimmt.
Koffein ist zudem der einzige bisher bekannte Hemmstoff der Reparaturenzyme, die nach Schädigung der DNA (z.B. durch UV-Strahlung) deren Reparatur einleiten.

Alkohol schädigt bei Wassermangel Ihre Gehirnzellen

Alkohol und Dehydratation
Das Trinken von alkoholischen Getränken unterdrückt die Sekretion von Vasopressin und vergrößert dadurch die zellulare Dehydratation. Ist der Alkoholkonsum überhöht, kann die Dehydratation gefährliche Ausmaße annehmen. Der typische "Kater" ist nichts weiter als eine extreme Dehydratation der Gehirnzellen. Geschieht dies häufiger, werden die Gehirnzellen geschädigt und sterben schließlich ab.
Um die durch den Alkohol induzierte "Dürre" zu überleben, muß der Körper mehr Streßhormone absondern, u. a. auch die süchtig machenden Endorphine. Wird Alkohol regelmäßig konsumiert, wenn also täglich und über Monate bzw. Jahre Alkohol getrunken wird, erhöht sich die Dehydratation immer mehr und die Endorphinproduktion wird zu einem suchterzeugenden Zustand, der zu Alkoholismus führen kann.
Alkohol hat zudem eine entwässernde Wirkung. Durch ein Glas Bier verliert der Körper - ähnlich wie beim Kaffee - bis zu 3 Gläser Wasser.

Soft Drinks schädigen DNA

Neue Studien belegen, daß alkoholfreie Getränke (soft drinks) ernsthafte Zellschäden verursachen können. Forschungen an einer britischen Universität legen nahe, daß ein gängiges Konservierungsmittel, Natriumbenzoat E 211, das in Getränken wie Coca Cola, Fanta und Pepsi Max vorkommt, in der Lage ist, wesentliche Teile der DNA auszuschalten. Das kann schließlich zu Leberzirrhose und degenerativen Erkrankungen wie Parkinson führen.

Karzinogene Substanz in Softdrinks

Mitochondrien
Die Zelle
Früher schon wurde Natiumbenzoat als indirekte Ursache von Krebs ermittelt. Wenn es mit den Zusatz von Vitamin C in den Softdrinks zusammengebracht wird, entsteht Benzol, eine karzinogene Substanz.
Dr. Peter Piper von der Sheffield Universität in England hat Versuche zu Natriumbenzoat an Hefezellen durchgeführt. Er hat herausgefunden, daß Natriumbenzoat einen wichtigen Teil der DNA in den Mitochondrien schädigt. Wenn die Mitochondrien geschädigt sind, zeigen die Zellen ernsthafte Fehlfunktionen. Das kann es zu einer ganzen Reihe von Krankheiten führen, die den gesamten Alterungsprozeß betreffen, aber auch neuro-degenerative Erkrankungen, wie Parkinson oder Alzheimer können dadurch ausgelöst werden.

Soft Drinks machen dick und krank

Dehydratation durch falsches Trinken
Da die Regierung nichts gegen die mächtige Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie unternehmen wird, muß jeder Einzelne sich und seine Familie schützen. Eine der wichtigsten Dinge, die zur Gesundheit unserer Kinder beiträgt, ist ihnen den Konsum von Softdrinks zu verbieten. Das gleiche gilt für Sportgetränke. Nach einer Untersuchung der Universität Berkele in Kalifornien können diese Getränke zu einer Gewichtszunahme von bis zu 13 Pfund pro Jahr beitragen, wenn täglich ca. 600 ml dieser Getränke konsumiert wird.
Eine neue Studie der School of Medicine an der Universität Boston hat herausgefunden, daß bereits eine Dose Limonade pro Tag das Risiko am metabolischen Syndrom zu erkranken, um 46% erhöht. Desweiteren fand die Studie weitere schädliche Nebenwirkungen durch den Konsum von Limonade heraus:
  • ein um 31% höheres Risiko für Fettleibigkeit
  • ein 30% höheres Risiko für einen größeren Taillenumfangs
  • ein 25% höheres Risiko für erhöhte Triglyzeride und Blutzuckerwerte
  • ein 32% höheres Risiko für einen niedrigen Spiegel des "guten " Cholesterins
  • eine allgemeine Tendenz zu erhöhtem Blutdruck
Über einen langen Zeitraum konsumiert, können die Auswirkungen der Getränke, die Säuren, Zucker, künstliche Süß- und Geschmacksstoffe und Konservierungsstoffe wie E 211 enthalten, für den Körper verheerend sein. Es braucht 32 Gläser Wasser mit einem pH-Wert von 9, um die Säure eines 350 ml Softdrinks zu neutralisieren.

Cola enthält Phosphorsäure

Beim Verzehr einer Cola muss der Körper aufgrund der hohen Phosphormenge seine eigenen alkalischen Reserven angreifen, um die enthaltenen Säuren zu neutralisieren. Insbesondere Calcium, das aus den Knochen, Zähnen und der DNA gezogen wird, geht hierbei in großen Mengen verloren.
Menschen, die häufig Softdrinks konsumieren, sind eigentlich nie in der Lage, ihren Durst zu löschen, da ihr Körper dabei ständig Zellwasser verliert. Viele Studenten trinken 10-14 Dosen am Tag und verwechseln ihr ständiges Durstgefühl mit Hunger, was dann zu Übergewicht führt.

Nieren

Die Nieren sorgen dafür, daß Abfallprodukte und überschüssige Flüssigkeit ausgeschieden werden. Außerdem halten sie das wichtige Gleichgewicht zwischen Salz, Kalium und Säuren. Die Nieren erzeugen ein Hormon, Erythropoetin (EPO), das die Produktion der roten Blutzellen anregt.
Andere von der Niere gebildete Hormone helfen dabei, den Blutdruck und den Calciummetabolismus aufrecht zu erhalten. Die Nieren synthetisieren zudem Hormone, die das Gewebewachstum kontrollieren. Werden die Nieren geschädigt, werden automatisch andere Organe in Mitleidenschaft gezogen.

Behinderung der Nieren durch viele Faktoren

Die Hauptaufgabe der Nieren ist es, das Blut sauber und gesund zu halten und ein einwandfreies Flüssigkeitsgleichgewicht im Körper zu erhalten. Um das zu gewährleisten, müssen die Nieren ständig das Blutvolumen überwachen und die richtige Urinmenge herausfiltern. Es gibt viele Faktoren, die diesen Mechanismus unterbrechen und für einen Nierenstau sorgen können. Hierzu zählen:
  • eine Überstimulierung
  • Dehydratation
  • Verdauungsstörungen
  • zu hoher Konsum stark verarbeiteter Nahrung
  • übermäßiges Essen
  • Gallensteine
  • Blutdruckschwankungen
  • verschreibungspflichtige Medikamente oder
  • Narkotika

Blutvergiftung durch Nierenschwäche

Sind die Nieren nicht mehr in der Lage, die notwendige Urinmenge aus dem Blut zu entfernen, verbleibt ein Teil des Urins im Körper, wobei die darin nethaltenen Abfallstoffe ebenfalls in den Blutgefäßen zurück bleiben. Diese Flüssigkeiten und Abfallprodukte sammeln sich im Körper an und können zur Vergiftung oder gar zum Nierenversagen beitragen.
Weitere Anzeichen für ein stark belastetes Blut können sein:
  • Hautprobleme
  • ein starker Körpergeruch
  • Schwitzen an Händen und Füßen
  • Wasseransammlung
  • Lymphstau
  • Bauchschwellung
  • hoher Blutdruck und andere Störungen

Nierensteine

Nierensteine beginnen als kleine Kristalle und können die Größe eines Hühnereis erreichen. Die kleinen Kristalle verursachen keine Schmerzen und bleiben daher in der Regel unentdeckt. Trotzdem sind sie groß genug, um den Flüssigkeitsdurchfluß durch die kleinen Nierenkanäle zu blockieren.
Kristalle und Steine bilden sich in den Nieren, wenn Bestandteile des Urins, die normalerweise in Lösung vorliegen, ausfallen. Diese Ausfällung geschieht, wenn der Urin zu konzentriert wird oder wenn diese Teilchen in zu großer Menge auftreten. Die Kristalle oder Steine haben im Allgemeinen scharfe Kanten, die dann zu Verletzungen des Harnleiters führen können. Hierbei entstehen häufig starken Schmerzen in der Leistengegend oder im unteren Rücken. Die Schmerzen können auch entlang der Beine ziehen, zu Taubheit in den Oberschenkeln führen, Schwierigkeiten beim Wasserlassen verursachen und einen blutigen Urin erzeugen.
Die meisten Steine bilden sich in den Nieren, einige können sich aber auch in der Blase bilden. Wenn ein großer Stein in einen der Harnleiter eindringt, wird die Urinausscheidung behindert. Das kann zu ernsthaften Komplikationen, wie Nierenentzündung oder Nierenversagen führen.
Die Steine, die am häufigsten auftreten sind:
1. Oxalatsteine
Nahrungsmittel oder Getränke, die eine große Menge an Oxalsäure enthalten verursachen Oxalatsteine. Eine Tasse Tee (ausgenommen grüner - oder Kräutertee) enthalten ca. 20 mg Oxalsäure und diese Menge ist viel zu hoch, um noch von den Nieren ausgeschieden zu werden. Spinat, Rhabarber und Mangold enthalten ebenso einen hohen Anteil an Oxalsäure, wie auch Schokolade und Kakao.
Werden mehr als 200 mg synthetisches Vitamin C aufgenommen, wird ein Teil davon ebenfalls in Oxalate umgewandelt.
Anfänglich nimmt der Organismus körpereigenes Calcium zur Neutralisation der Oxalsäure. Dabei entsteht Calciumoxalat. Wird regelmäßig eine hohe Menge von dieser Säure aufgenommen, steht dem Organismus nicht mehr ausreichend Calcium zur Neutralisation zur Verfügung. In der Folge wird das überschüssige Oxalat als kleiner Kristall in den Nieren abgelagert.
2. Harnsäurekristalle
Harnsäure ist ein Abfallprodukt, das durch den Konsum purinreicher Nahrungsmittel entsteht. Nahrungsmittel mit den höchsten Purinwerten sind: tierische Eiweiße in jeder Form (Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Milchprodukte etc.). Ganz besonders hohe Purinwerte entstehen durch die Verstoffwechselung von Schweinefleisch und -wurst.
Die Proteine werden in der Leber aufgespalten und die entstandene Harnsäure wird dann an die Nieren weitergeleitet, um mit dem Urin ausgeschieden zu werden. Sind die Nieren nicht in der Lage, die gesamte Harnsäure entsorgen, wird sie zuerst in den Körperteilen abgelagert , die am schlechtesten durchblutet und mit Sauerstoff versorgt werden, also in den Zehen und Fingern. Dadurch können die Gelenke steif und unbeweglich werden.
Immer dann, wenn Abfallprodukte anfallen, werden gleichzeitig Bakterien aktiv, die diese zu Ammoniak abbauen. Dringen diese Bakterien in die Harnsäure-gesättigten Gewebe ein, resultieren Entzündung und Schmerzen. Gicht und Arthritis sind die häufigsten Symptome dieses Reinigungsprozesses.
Eine ähnliche Situation kann sich im Fuß entwickeln. Ein Fersensporn entsteht ebenfalls durch die Ablagerung von Harnsäure und verschiedenen Phosphaten. Die Harnsäure zieht Bakterien an, diese bedingen die Schmerzen und die Phosphate verursachen die Steifheit.
3. Phosphatsteine
Diese entstehen durch Nahrungsmittel mit einem hohen Phosphatgehalt. Hierzu zählen insbesonders: Cola, verarbeitete Müslis, Brot, Nudeln, Nüsse und alle mit Kohlensäure versetzten Getränke. Auch phosphathaltige Zusatzstoffe in Lebensmitteln und Getränken sollten in diesem Zusammenhang berücksichtigt werden.
Auch ein übermäßiger Gebrauch von Tafelsalz, also Natriumchlorid, kann zu Nierensteinen führen. Für jedes Gramm Natriumchlorid muß der Körper die 23fache Menge an Wasser aufbringen, um dieses zu neutralisieren.
Das kann zu Wasseransammlung im Körper, zu Cellulite, Arthritis, Gicht, Rheuma und Gallensteinen führen.
Dieses Problem betrifft besonders Menschen, die hauptsächlich Fertignahrung zu sich nehmen. Durchschnittlich nimmt ein Bürger 4000-6000 mg Natriumchlorid mit der Nahrung auf.
Unraffiniertes Salz hat diesen Effekt nicht. Echtes Salz ist sogar ein wichtiges Nahrungsmittel, ohne das der Körper ernsthaft erkranken könnte. Wir empfehlen Ihnen die Speisen mit Ursalz zu würzen.

Fazit

Steht dem Körper nicht genügend gutes Wasser zur Verfügung, können Probleme im gesamten Organismus entstehen. Wo immer das Wasser fehlt, muss der Körper eigenes Zellwasser zur Verfügung stellen, um schlimmste Entgleisungen zu verhindern. Eine länger anhaltende "Durststrecke" kann irgendwann nicht mehr ausreichend ausgeglichen werden, so dass die unterschiedlichen Krankheiten sich zwangsläufig einstellen.
Diese Tatsache macht deutlich, dass Wasser nicht umsonst als das Lebensmittel Nummer eins bezeichnet wird. Also…Lassen Sie es sich schmecken!